Wir haben uns zu früh gefreut, nach der Passhöhe geht es bergab über eine immer schlechter werdende Straße, voller Unebenheiten, Flickwerk und großen Schlaglöchern. Trotz Slalomfahrt rumpelten wir immer wieder in ein Loch. Die Strecke führt uns durch eine raue Landschaft und immer wieder findet man kleine Siedlungen mit primitiven Plastikfolien-Behausungen der Zigeuner vor. Schlimm anzusehen, zumal es ja hier schon sehr kalt ist. MARAMURESCH lassen wir hinter uns und erreichen das Gebiet BUKOWINA mit den Moldauklöstern.
Herrlich wir haben Sonne, es ist warm, das Kloster Voronet mit seinen gut erhaltenen Fresken präsentiert sich mit herrlichem Licht, traumhaft. Wir sitzen vor der Kirche und betrachten die Bildgeschichten. Die Kapelle des Klosters ist die älteste aller erhaltenen Bukowina-Klosterkirchen.
Wir übernachten bei einer Pension, genießen typische rumänische Küche, Steinpilze in Rahmsoße mit Polenta, – faschierte Laibchen mit Polenta – Schweinefleisch, Käse, Polenta und Spiegelei.
Bună diminiata – guten Morgen, bei uns ist es jetzt 8:30 Uhr, es ist kalt, neblig und die Sonne kommt, es wird heute sicher ein schöner Tag. Wir fahren weiter nach Sucevita. Bis bald